Wir unter­stüt­zen Ihre Akti­vi­tä­ten im täg­li­chen Leben 

Unser The­ra­pie­an­satz

Im All­tags­trai­ning wer­den Hand­lun­gen des all­täg­li­chen Lebens auf­ge­grif­fen, die für den Kli­en­ten nicht oder nur schwer aus­zu­füh­ren sind. 

Dabei wer­den die Tätig­kei­ten direkt ein­ge­übt und es wer­den die Basis­fer­tig­kei­ten, die für diese Hand­lun­gen gebraucht wer­den, gefördert.

Fol­gende Berei­che und Akti­vi­tä­ten kön­nen bei­spiels­weise berück­sich­tigt werden:

  • Akti­vi­tä­ten des täg­li­chen Lebens:
    Schla­fen, Essen, Anzie­hen, Zäh­ne­put­zen etc.
  • Akti­vi­tä­ten im Kin­der­gar­ten, der Schule, am Arbeits­platz:
    Mit ande­ren Kin­dern oder Erwach­se­nen spre­chen und zurecht kom­men, Auf­for­de­run­gen nach­kom­men kön­nen, eigene Bedürf­nisse äußern, spie­len, bas­teln, schrei­ben, ruhig sit­zen, sich auf eine Auf­gabe kon­zen­trie­ren und diese in ange­mes­se­ner Zeit erle­di­gen etc.
  • Akti­vi­tä­ten der Frei­zeit:
    Sich alleine beschäf­ti­gen, gemein­sam spie­len, lesen, Musik hören, Fahr­rad fah­ren, ent­span­nen, schau­keln, mit der Fami­lie oder Freun­den einen Aus­flug
    machen, Gar­ten­ar­beit erle­di­gen, ein Haus­tier ver­sor­gen, nähen, wer­ken etc.

Die fol­gen­den Basis­fer­tig­kei­ten fin­den Berücksichtigung:

  • Bewe­gungs­ab­läufe wie lau­fen, klet­tern, schau­keln, hüp­fen, fan­gen, wer­fen etc.
  • Fein­mo­to­rik:
    schrei­ben, malen, bas­teln, bauen, Knöpfe und
    Reiß­ver­schlüsse öffnen/schließen, Schuhe bin­den etc.
  • Tonus­re­gu­la­tion (Ange­passte Mus­kel­kraft):
    auf­ge­rich­tet am Tisch sit­zen, den Stift locker über das Blatt füh­ren, beim Sägen genug Kraft auf­brin­gen, aus Bau­klöt­zen einen Turm bauen, schau­keln, klet­tern, balan­cie­ren etc.
  • Koor­di­na­tion:
    Sich anzie­hen, Schleife bin­den, Zähne put­zen, Seil sprin­gen, malen,
    Fahr­rad fah­ren, Treppe stei­gen etc.
  • Körperwahrnehmung/Körperschema (Eigen­wahr­neh­mung):
    der Kli­ent kennt seine Kör­per­teile und kann spü­ren, was sein Kör­per gerade tut, auch ohne hinzusehen.
  • Reiz­fil­te­rung:
    Der Kli­ent kann unwich­tige Reize aus­blen­den und ist nicht so schnell
    abgelenkt. 
  • Selbst­re­gu­la­tion:
    Der Kli­ent kann den Tätig­kei­ten ent­spre­chend ruhig oder aktiv werden.
  • Kogni­ti­ven Fähig­kei­ten:
    Kon­zen­tra­tion und Aus­dauer. Der Kli­ent kann seine Auf­merk­sam­keit auf das aktu­ell rele­vante Gesche­hen fokus­sie­ren, auch über einen län­ge­ren Zeit­raum hinweg.
  • Soziale Kom­pe­ten­zen:
    Der Kli­ent kann funk­tio­nie­rende Bezie­hun­gen zu Erwach­se­nen und Kin­dern ein­ge­hen, er kann Freund­schaf­ten schlie­ßen, kann mit Kon­flik­ten umge­hen und sich bei Bedarf Hilfe holen etc.

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