Heil­mit­tel Ergotherapie

Die Ergo­the­ra­pie ist ein Heil­mit­tel, das auf Grund­lage einer Ärzt­li­chen Ver­ord­nung zum Ein­satz kommt.

Dabei rich­tet sich die ergo­the­ra­peu­ti­sche Behand­lung an Kin­der und Erwach­sene jeden Alters, die in ihrer Hand­lungs­fä­hig­keit ein­ge­schränkt oder von Ein­schrän­kun­gen bedroht sind. Fol­gende Berei­che fin­den in der Ergo­the­ra­pie Berücksichtigung:

Päd­ia­trie (Kin­der und Jugend­li­che)
Neu­ro­lo­gie, Ortho­pä­die und Rheu­ma­to­lo­gie
Ger­ia­trie und Psychiatrie.

Selbst han­deln zu kön­nen, sich sinn­voll zu betä­ti­gen und das eigene Leben in der Hand zu haben sind Grund­vor­aus­set­zun­gen für Gesund­heit, Wohl­be­fin­den und Lebensqualität.

Das Beson­dere der Ergo­the­ra­pie ist, jeden Men­schen mit all sei­nen kör­per­li­chen, see­li­schen, geis­ti­gen und sozia­len Aspek­ten und in sei­ner Ein­zig­ar­tig­keit zu betrachten.

Unser The­ra­pie­an­satz

Das Ziel der Ergo­the­ra­pie ist die Hand­lungs­fä­hig­keit des Men­schen in All­tag, Schule und Beruf.

Dafür erar­bei­ten Ergo­the­ra­peu­tIn­nen gemein­sam mit ihren Kli­en­ten einen Behand­lungs­plan, der per­sön­li­che Ziele und Bedürf­nisse berück­sich­tigt. Die Beglei­tung und Suche nach indi­vi­du­el­len Lösun­gen ist zen­tra­ler Bestand­teil der The­ra­pie. Dabei ent­schei­den die Betei­lig­ten immer gemein­sam über den Behand­lungs­ver­lauf: Der Betrof­fene selbst, die behan­delnde Ergo­the­ra­peu­tin und bei Bedarf auch die Ange­hö­ri­gen oder Partner.

Eine ergo­the­ra­peu­ti­sche Behand­lung setzt sich oft aus unter­schied­li­chen Ele­men­ten zusammen:

  • All­tags­trai­ning
  • Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung und Umweltanpassung
  • Koor­di­na­ti­ons­schu­lung
  • Übun­gen zur Körperwahrnehmung 
  • Spiele
  • Trai­ning der Feinmotorik 
  • Kon­zen­tra­ti­ons­übun­gen
  • Ent­span­nungs­übun­gen
  • Sozi­al­kom­pe­tenz­trai­ning
  • Hirn­leis­tungs­trai­ning
  • Hand­werk­li­che und gestal­te­ri­sche Techniken
  • Umfeld­be­ra­tung (Eltern, Ange­hö­rige, Partner)
  • Inter­dis­zi­pli­näre Zusammenarbeit 

Bei Bedarf wer­den bestimmte Fer­tig­kei­ten und Tätig­kei­ten in unter­schied­li­chen Umge­bun­gen ein­ge­übt, auch im eige­nen Zuhause.
Die Ergo­the­ra­pie wird meist als Ein­zel­be­hand­lung durch­ge­führt, kann jedoch auch in der Gruppe ver­ord­net werden.

Metho­den und Ansätze,
die in unse­rer Pra­xis zum Ein­satz kommen:

  • Sen­so­ri­sche Inte­gra­ti­ons­the­ra­pie® nach Jean Aires
  • Das Castil­lio Mora­les Konzept®
  • Das Bobath-Kon­zept®
  • Marte Meo®
  • Das Wunstor­fer Konzept®
  • Mar­bur­ger Konzentrationstraining®
  • Ravens­bur­ger Feinmotoriktrainig®
  • TEACCH®
  • Spie­gel­the­ra­pie

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PRA­XIS FÜR ERGO­THE­RA­PIE
IM HEIL­HAUS
CAR­LOTTA HYLLA

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